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PSN-Test vom 09.10.2009
Tetris (EA)
Es gibt kaum ein Gerät im Elektroniksektor, auf dem nicht in irgendeiner Weise eine Version von „Tetris“ vertreten ist. Taschenrechner, Handys, Computer – „Tetris“ scheint überall sein Revier zu markieren. Es ist nicht wie andere Videospiele, es ist ein Phänomen an sich. Aus der Feder des Russen Alexei Paschitnow entsprungen und innerhalb kürzester Zeit zum Erfolgsspiel überhaupt avanciert schafft es das Puzzlespiel 2009 endlich auch offiziell auf den Sony Handhelden. Wir haben uns den Mini genauer angesehen. Lohnt sich die Investition?

„Tetris“ ist und bleibt, was es schon immer war. Ein packendes Puzzlespiel, dessen einfaches Prinzip auf so ziemlich jede Person wie eine direkte Einladung wirkt. Das hat sich auch auf der PSP nicht geändert. Es stellt sich weniger die Frage, ob das Konzept genial oder genial ist, sondern viel mehr, ob man noch einmal sein Erspartes dafür einsetzen möchte.
Gerade als Launch-Mini hat es „Tetris“ schwer – die Restriktionen, die derzeit noch für die Unterkategorie der PSN-Titel gelten, haben auch vor diesem Klassiker keinen Halt gemacht. Demnach gibt es weder einen Mehrspielermodus, noch Online-Highscorelisten oder sonst etwas, das die wireless-Funktion des Handhelds nutzen würde. Hier hätte man enorm punkten können. Ein Gamesharing-Feature und die damit einhergehende Möglichkeit, zu zweit gegeneinander zu spielen, hätten für deutlich mehr Kaufmotivation gesorgt.

Für Motivation sorgen stattdessen neben dem „normalen“ Modus noch die verschiedenen „Varianten“, die im Hauptmenü angeboten werden. Manche hiervon sind von Anfang an freigeschalten, andere müssen erst verdient werden. So sehen diese Spielmodi beispielsweise vor, dass man 40 Reihen abbaut, bevor eine Laserleiste von oben Euer Bauwerk berührt. Platziert man einen Spielstein, so rutscht der Laser wieder ein kleines Stück nach oben. Eine andere Variante verlangt ebenfalls, eine bestimmte Anzahl an Reihen zu eliminieren, während sich das Blockgebilde nach jedem Stein einen Block weit nach rechts aus dem Bildschirm heraus bewegt.
Technisch macht „Tetris“ auf der PSP eine ordentliche Figur. Nichts, was uns vom Hocker haut, doch tut es seinen Zweck allemal. Musikalisch bietet man unter anderem klassische „Tetris“-Melodien, die neu aufgemischt wurden – im Elektrostil sollen sie auch heute noch zeitgemäß klingen.
Fazit:
„Tetris“ für PSP ist zu einem Preis von 4,99 Euro kein Schnäppchen und für Fans dennoch einen Kauf wert. Bisher ist der wohl bekannteste PSP-Puzzler „Lumines“ noch nicht im PlayStation Store verfügbar, weshalb man als Anhänger solcher Spiele gerne zugreifen darf. Man bekommt genau das, was man vermutet, wenn es auch schmerzt, bei diesem Preis sogar auf einen lokalen Multiplayer verzichten zu müssen.
Max Zeschitz für PlaystationPortable.de
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Details
Spielart:
PSP Mini
Publisher:
EA
Entwickler:
EA Mobile
Dateigröße:
74 MB
Preis:
4,99 Euro
Altersfreigabe:
Frei ab 0 Jahre
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